5 Tipps, wie du mit Immobilien Steuern sparen kannst – Dein Finanzierungsratgeber

Immobilien als Steuersparmöglichkeit

Hey du,
hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wie du mit Immobilien Steuern sparen kannst? Wenn nicht, bist du hier genau richtig! In diesem Artikel werden wir uns verschiedene Wege anschauen, wie du beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie Steuern sparen kannst. Lass uns also loslegen!

Ja, man kann Steuern sparen, wenn man Immobilien kauft. Es gibt verschiedene Steuervorteile, die man nutzen kann. Zum Beispiel kann man einen Teil der Kaufnebenkosten als Werbungskosten abschreiben, die Grunderwerbssteuer und die Einkommensteuer mindern und man kann Mieteinnahmen steuerfrei machen. Man sollte sich aber immer gut informieren, wie man die Steuervorteile am besten nutzen kann.

Kfz- und Schulwechselkosten in Steuererklärung angeben

Du solltest nicht vergessen, dass du in deiner Steuererklärung auch Kosten für den Transport und die Meldung deines Kfz angeben kannst. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass du auch Kosten für einen Schulwechsel deiner Kinder angeben kannst. Dazu zählen beispielsweise Kosten für Nachhilfeunterricht. Es lohnt sich also, die Kosten im Auge zu behalten, um das Maximum an Steuerrabatt herauszuholen.

Vermieter: Steuerabzug für Immobilienkauf, Zinsen & mehr

Du fragst dich, was du als Vermieter einer Immobilie von der Steuer absetzen kannst? Nun, es gibt einige Aufwendungen, die du als Vermieter abziehen kannst. Dazu gehören unter anderem der Immobilienkaufpreis, Zinsen, die Grundsteuer, Reparaturen, Renovierungen, Fahrkosten, Werbung und Maklergebühren. Auch Kosten, die du für die Instandhaltung und den Austausch von Möbeln, Elektrogeräten und anderen Gegenständen hast, kannst du geltend machen. Wichtig ist, dass du alle Ausgaben genau dokumentierst und per Rechnung belegst. So kannst du sicher sein, dass du möglichst viel von deiner Steuer absetzen kannst.

10-jährige Spekulationsfrist beim Verkauf von Immobilien

Du hast eine Immobilie erworben und möchtest sie verkaufen? Dann solltest du wissen, dass die sogenannte Spekulationsfrist bei allen Grundstücksgeschäften 10 Jahre beträgt. Das bedeutet, dass der mögliche Gewinn aus dem Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung nicht versteuert werden muss, wenn zwischen Anschaffung bzw. Herstellung der Immobilie und deren Veräußerung mindestens 10 Jahre liegen. Falls du deine Immobilie innerhalb dieser Frist verkaufst, musst du den Gewinn versteuern. Daher lohnt es sich, über einen längeren Zeitraum zu warten, bevor du deine Immobilie verkaufst. So sparst du dir Steuern und kannst deine Erlöse aufbessern.

Steuererklärung: Abzugsfähige Kosten für Atteste & Matratzen

Du hast schon mal darüber nachgedacht, welche Ausgaben du bei deiner Steuererklärung angeben kannst? Neben den üblichen Abzugsfähigkeiten wie Arbeitsmittel oder Versicherungsbeiträgen, kannst du auch gewisse Kosten, die du im Zusammenhang mit einem amtsärztlichen Attest bezahlt hast, als außergewöhnliche Belastungen angeben. Dazu gehören neben der Matratze auch das Bettzeug. So kannst du einen Teil der Kosten bei deiner Steuererklärung geltend machen. Es lohnt sich also, die Rechnungen gut aufzubewahren.

 Immobilieninvestition für Steuervorteile nutzen

Steuern sparen: So teilst Du den Kaufpreis einer Immobilie auf

Um Steuern zu sparen, können Vermieter den Kaufpreis ihrer Immobilie in einen Anteil für das Gebäude und einen Anteil für das Grundstück aufteilen. Wenn Du dies beim notariellen Kaufvertrag berücksichtigst, kannst Du somit spätere Steuerzahlungen deutlich verringern. Es empfiehlt sich, den Kaufpreis in einen eindeutigen Anteil für das Gebäude und einen für das Grundstück zu unterteilen, damit Du von Anfang an klarstellen kannst, wofür Du welchen Betrag ausgegeben hast.

Mietkosten steuerlich geltend machen: Bis zu 1200 Euro pro Jahr

Als Mieter*in hast Du die Möglichkeit, 20 Prozent der anteiligen Kosten für die Miete steuerlich geltend zu machen – maximal jedoch 1200 Euro pro Jahr. Dieser Betrag beinhaltet sowohl die direkten Mietkosten als auch die Kosten für die Nebenkosten. Daher ist es für Dich wichtig, die Kosten genau zu dokumentieren und entsprechende Belege aufzubewahren. Wenn Du die Steuerlast verringern möchtest, empfiehlt es sich, die Kosten für den Mietvertrag, die Betriebskostenabrechnung und alle anderen Mietkosten gesondert aufzulisten. Auf diese Weise hast Du eine exakte Übersicht darüber, wie viel Geld Du tatsächlich für die Miete ausgibst.

Steuern bei Mieteinnahmen: Wie viel muss ich zahlen?

Du fragst Dich, wie viel Steuern Du bei einer Mieteinnahme von 1000 Euro zahlen musst? Bis 9744 Euro im Jahr 2021 und 9984 Euro im Jahr 2022 bleiben Deine Einnahmen aus einer Vermietung oder Verpachtung steuerfrei. Alles, was darüber hinausgeht, muss versteuert werden. Mit steigendem Einkommen steigt auch der Steuersatz. Wenn zum Beispiel Deine Mieteinnahmen 9800 Euro im Jahr 2021 betragen, musst Du die Differenz zwischen 9744 Euro und 9800 Euro versteuern.

Vermietung Deiner Immobilie: Steuer richtig berechnen

Du musst Dir bei der Vermietung Deiner Immobilie keine Sorgen um die Steuer machen. Die zu versteuernden Mieteinnahmen werden grundsätzlich im Jahr der tatsächlichen Einnahme steuerlich berücksichtigt. Der Steuersatz hängt dabei von Deinem individuellen Einkommensteuersatz ab. Bitte beachte aber, dass immer die Werbungskosten, wie z.B. Kosten für die Instandhaltung der Immobilie, vom Einkommen abgezogen werden, bevor die Steuer berechnet wird. Wenn Du Dir also bei der Vermietung Deiner Immobilie unsicher bist, kannst Du Dich auch an einen Steuerberater wenden. Er wird Dir helfen, alles richtig zu machen.

Grundsteuer absetzen: Wie geht das bei Vermietung?

Du fragst dich, ob du die Grundsteuer absetzen kannst? Wenn du eine Immobilie vermietest, dann ja. Dann kannst du die Grundsteuer als Werbungskosten von der Steuer absetzen. Dazu trägst du den Wert der gezahlten Grundsteuer in deiner Steuererklärung bei den „Einkünften aus Vermietung und Verpachtung“ in der Anlage V ein. Doch solltest du beachten, dass du nur die Grundsteuer absetzen kannst, nicht aber andere Kosten, die beim Vermieten anfallen, wie z.B. die Kosten für die Renovierung oder Instandhaltung.

Steuervorteil bei Wohneigentum – Einschränkungen beachten

Beim Wohneigentum müssen Steuerzahler*innen leider auf einen steuerlichen Vorteil verzichten, denn es gibt keine Abschreibungsmöglichkeiten für das eigene Haus. Anders als bei Mieteigentum kann man für selbstgenutztes Wohneigentum keine AfA (Abschreibung für Abnutzung) geltend machen. Das Finanzamt betrachtet das Wohnen im eigenen Haus als Privatvergnügen, das nicht unter die steuerliche Förderung von Immobilien fällt. Aber: Der Staat ermöglicht es, Handwerkerrechnungen für Renovierungs- und Instandhaltungsarbeiten in eingeschränktem Rahmen steuerlich geltend zu machen. Wenn Du also Reparaturen an Deinem Eigenheim vornimmst, kannst Du teilweise die Kosten beim Finanzamt geltend machen. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, denn die geltend gemachten Kosten müssen immer im Einklang mit den Vorschriften der Finanzbehörde stehen. Achte also immer darauf, dass Du die steuerlichen Richtlinien beachtest, damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt.

 Immobilieninvestitionen als Steuersparstrategie

Erfahre mehr über deine Rechte als Haus-/Wohnungs-Eigentümer bei „Haus und Grund Deutschland

Du bist Haus- oder Wohnungseigentümer und möchtest dich über deine Rechte und Pflichten informieren? Dann solltest du dich bei „Haus und Grund Deutschland“ anmelden. Mit einer einmaligen Aufnahmegebühr von 40 Euro kannst du Mitglied werden und gleichzeitig von den Vorteilen profitieren. Der Betrag ist auch steuerlich absetzbar. In diesem Preis sind auch die Beiträge für den Landesverband und den Zentralverband enthalten. „Haus und Grund Deutschland“ bietet dir nicht nur Informationen und Beratung, sondern ist eine starke Stimme für 1 Million Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer in Deutschland. Hier kannst du dich mit anderen Mitgliedern austauschen, gemeinsam für deine Interessen eintreten und einen starken Partner an deiner Seite haben.

Verkauf von Haus von Erblasser und Erben: Steuerfreiheit

Hast Du ein Haus von Erblasser und Erben übernommen, die zusammen insgesamt 10 Jahre im Besitz waren, ist der Verkauf davon unabhängig, ob das Haus vermietet wurde, steuerfrei. Wenn es sich dabei nur um die selbstgenutzte, angeschaffte oder gebaute Immobilie handelt, ist auch dieser Verkauf steuerfrei. Diese Regelung gelte, solange es sich um den Verkauf einer einzelnen Immobilie handelt. Sollten dagegen mehrere Grundstücke oder Gebäude gleichzeitig verkauft werden, können Steuern anfallen.

Steuerfrei Erben: Familienheim & 500.000 Euro pro Ehegatte & 400.000 Euro pro Kind

Du kannst deine Familie beim Erben deines Hauses steuerfrei unterstützen. Es müssen dafür keine Freibeträge in Anspruch genommen werden. Das bedeutet, dass die Ehegatten neben dem Familienheim mindestens noch 500.000 Euro erben können und jedes Kind jeweils weitere 400.000 Euro. Zusätzlich zu den Freibeträgen können die Erben auch die Erbschaftsteuer umgehen, was vielen Familien eine finanzielle Erleichterung bringt. Es lohnt sich also, das Haus als Teil des Erbes zu berücksichtigen!

Verkauf Deiner Immobilie: Vergleichswert als Bewertungsmethode

Du hast vor, deine Immobilie zu verkaufen? Dann solltest Du den Vergleichswert als Bewertungsmethode heranziehen. Er orientiert sich an Kaufpreisen, die bei anderen Immobilien und Grundstücken erzielt wurden. Dabei werden verschiedene Kriterien berücksichtigt, wie zum Beispiel die Grundstücksgröße, die regionale Lage, das Baujahr, die Wohnfläche und die Ausstattung. Mit dieser Methode bekommst Du ein zuverlässiges Ergebnis über den Wert Deiner Immobilie.

Senke deine Steuerlast: Wichtige Steuertipps für Arbeitnehmer

Du kannst deine Steuerlast deutlich reduzieren, wenn du dich mit den wichtigsten Steuertipps auskennst. Unter anderem ist es wichtig, alle Ausgaben anzugeben, die du für deinen Job getätigt hast. Das können zum Beispiel Kosten für Arbeitsmittel oder eine Weiterbildung sein. Auch Handwerkerrechnungen oder Krankheitskosten, die du selbst übernimmst, kannst du von der Steuer absetzen. Werbungskosten und Sonderausgaben kann man in Form von Pauschbeträgen geltend machen. Außerdem ist es wichtig, Steuerklassen anzugeben, wenn man verheiratet ist, und die Steuerfreibeträge für Kinder zu nutzen. Wenn du deine Einkünfte von verschiedenen Quellen hast, solltest du diese möglichst unter einem Steuertarif zusammenfassen. So bekommst du einen höheren Freibetrag und musst weniger Steuern zahlen. Wenn du diese Tipps beachtest, kannst du deine Steuerlast deutlich senken.

Gutverdiener sparen Steuern: Investiere in Denkmalimmobilien!

Du kannst als Gutverdiener eine Menge Steuern sparen, wenn Du in Denkmalimmobilien investierst. Diese Immobilien sind denkmalgeschützt und werden steuerbegünstigt abgeschrieben, wenn sie modernisiert und saniert werden. In der Regel können die Kosten, die hierfür anfallen, in einem Kalenderjahr zu einem Großteil abgeschrieben werden. Es lohnt sich also, in Denkmalimmobilien zu investieren, da du so deine Steuerlast senken kannst.

Steuererklärung abgegeben? Nicht vergessen: Nebenkosten prüfen!

Du hast deine Steuererklärung schon abgegeben, aber hast du die Nebenkosten nicht vergessen? Denn diese Kosten können dir einen Bonus bringen. Es können beispielsweise Kosten für Hausmeister, Gartenarbeit oder Reinigung des Hausflurs, die Schornsteinfeger- und Wartungskosten sein. Oft liegen Neben- oder Betriebskostenabrechnungen erst nach dem Abgabetermin für die Steuererklärung vor. Daher solltest du die Kosten stets im Blick behalten und immer wieder überprüfen, ob sie vorliegen. Wenn ja, kannst du sie ggf. noch in deiner Steuererklärung berücksichtigen. Und so kannst du deine Steuern noch geringer gestalten. Also schau immer mal wieder, ob es neue Abrechnungen gibt, die du noch in deiner Steuererklärung einfließen lassen kannst.

Spare bis zu 600 € Steuern mit Home-Office Arbeiten!

Du kannst pro Tag in deinem Home-Office 5 € von der Steuer absetzen! Damit kannst du die Kosten, die durch das Arbeiten in deiner Arbeitsecke oder am Küchentisch entstehen, abziehen – das können beispielsweise Strom, Gas und Wasser sein. Insgesamt kannst du maximal 120 Tage heimisches Arbeiten anrechnen. Das bedeutet, dass du insgesamt bis zu 600 € absetzen kannst. Es lohnt sich also, das Home-Office zu nutzen!

GEZ-Gebühren als Werbungskosten: Steuervorteile nutzen!

Du wirst vielleicht schon mal von der GEZ-Gebühr gehört oder sogar schon mal eine zahlen müssen. Aber hast du gewusst, dass die Gebühren in einigen Fällen steuerlich absetzbar sind? Wenn du eine doppelte Haushaltsführung hast, dann kannst du die GEZ-Gebühren für deine Zweitwohnung als Werbungskosten in deiner Steuererklärung angeben. Aber auch wenn du nur eine Wohnung hast, gibt es einige Möglichkeiten, wie du Steuervorteile bei der Zahlung der GEZ-Gebühr nutzen kannst. Informiere dich am besten selbst darüber. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Fazit

Ja, es ist möglich, mit Immobilien Steuern zu sparen. Durch verschiedene Abschreibungsregeln und die Möglichkeit, Mieteinnahmen steuerlich geltend zu machen, kannst du deine Steuerlast senken. Es ist daher ratsam, sich über die steuerlichen Vorteile von Immobilienbesitz zu informieren und die entsprechenden Regeln anzuwenden. Dann kannst du langfristig Geld sparen!

Du siehst, es lohnt sich definitiv, sich mit immobilien und Steuerersparnissen zu beschäftigen. Wenn du dir das zutraust, kann es eine lohnende Investition sein. Sprich mit einem Experten und informiere dich, wie du mit Immobilien Steuern sparen kannst – es kann sich auf lange Sicht auszahlen!

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