Wer Zahlt Maklergebühren beim Kauf einer Immobilie? Die Antworten und Tipps, die du jetzt wissen musst!

Wer
Maklergebühren beim Immobilienkauf – Wer zahlt?

Du hast vor, eine Immobilie zu kaufen, aber du bist unsicher, wer die Maklergebühren bezahlt? Keine Sorge, ich erkläre dir heute, wer die Kosten trägt. Dabei gehe ich auf verschiedene Szenarien ein, falls du zum Beispiel ein Haus kaufst oder ein Mietvertrag abschließt. Am Ende hast du einen guten Überblick, wer die Maklergebühren bezahlt. Lass uns also loslegen!

Normalerweise zahlt der Käufer der Immobilie die Maklergebühren. Es kann aber auch der Verkäufer sein, wenn du sehr geschickt bist und den Verkäufer davon überzeugen kannst, die Gebühr zu übernehmen.

Neues Gesetz für Maklerprovisionen: Käufer sparen, Verkäufer profitieren

Seit Ende 2020 gilt ein neues Gesetz für Maklerprovisionen. Damit soll der verkrustete Markt aufgelockert und mehr Wettbewerb geschaffen werden. Private Käufer eines Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung müssen nur noch max. die Hälfte der Maklerprovision bezahlen, wenn der Verkäufer den Makler beauftragt hat. Auf diese Weise können sie Geld sparen und mehr Auswahl an Immobilien haben. Ein Vorteil, der besonders für Familien interessant ist, die sich ein Eigenheim leisten möchten. Auch als Verkäufer kann man von dem Gesetz profitieren, denn so kann man sein Haus oder seine Wohnung schneller und unkomplizierter verkaufen.

Maklerprovision beim Immobilienkauf: 3-7% für Verkauf, 1,5-3% für Vermietung

Du hast gerade eine Immobilie gekauft und fragst Dich, wie hoch die Maklerprovision ist? Die Maklergebühr hängt davon ab, ob Du Deine Immobilie verkaufst oder vermietest. Wenn Du sie verkaufst, beträgt die Provision in der Regel zwischen 3 und 7 Prozent des Kaufpreises. Bei einer Vermietung ist die Maklergebühr in der Regel niedriger und liegt zwischen 1,5 und 3 Prozent. Bedenke aber, dass die Maklerprovision nicht im Kaufpreis enthalten ist. Sie gehört zu den Kaufnebenkosten und sollte daher bei der Kostenkalkulation berücksichtigt werden.

Maklerprovision: 2-4% des Kaufpreises, Verkäufer und Käufer teilen Kosten

Du fragst Dich, wie hoch eine übliche Maklerprovision ausfällt und wer sie üblicherweise zahlt? Normalerweise liegt die Provision zwischen 2 % und 4 % des Kaufpreises. Es gibt jedoch auch Bundesländer, in denen die Provision im Laufe des Verkaufsprozesses festgelegt werden muss. In der Regel teilen sich Verkäufer und Käufer die Kosten der Maklerprovision und zahlen jeweils 50 %.

Kaufen eines Hauses: Kosten & Gebühren im Überblick

Falls Du Dir ein Haus privat kaufen möchtest, kannst Du auf eine Maklerprovision verzichten. Allerdings musst Du dafür mit Nebenkosten rechnen, die ungefähr 12 bis 15% des Kaufpreises betragen. Dazu zählen zum Beispiel die Notargebühren, die Grunderwerbssteuer und die Kosten für die Grundbucheintragung. Außerdem können Gebühren für Grundbuchauszüge und eventuell eine Gebäudeversicherung anfallen. Wichtig ist, dass Du Dir über alle anfallenden Kosten im Vorfeld einen Überblick verschaffst, damit Du keine bösen Überraschungen erlebst.

 Maklergebühren beim Immobilienkauf - wer zahlt?

Maklergebühr: Kosten für Immobilienkauf/Vermietung kennen

Du hast vor, eine Immobilie zu kaufen oder zu vermieten? Dann solltest Du wissen, dass ein Immobilienmakler nicht kostenlos ist. Wenn Du einen Makler beauftragst, erhält er nach erfolgreicher Vermittlung einer Immobilie als Lohn die sogenannte Maklerprovision oder Maklergebühr. In der Regel beträgt diese Provision ein bis drei Monatsmieten, je nachdem, ob Du als Käufer oder Vermieter handelst. Diese Gebühr wird zwischen Käufer und Vermieter aufgeteilt. Wenn Du also einen Makler beauftragen möchtest, solltest Du Dir vorher überlegen, ob sich dieser Aufwand für Dich lohnt.

Beurkundungstermin: Käufer, Verkäufer & Notar treffen sich

Beim Beurkundungstermin kommen Käufer, Verkäufer und Notar zusammen. Wenn Du einen Immobilienmakler beauftragt hast, ist er ebenfalls anwesend. Der Notar kann nur dann die notariell beglaubigte Unterschrift vornehmen, wenn alle Beteiligten zur Unterschrift erschienen sind. Der Termin dient dazu, den Kaufvertrag zu beglaubigen. Dabei werden die Unterschriften des Käufers und Verkäufers notariell beglaubigt, sodass der Vertrag rechtskräftig ist. Der Notar prüft dazu die Identität der Beteiligten und ob die Vertragsbedingungen eingehalten wurden. Zudem kümmert er sich um die Eintragungen im Grundbuch und die Beglaubigung. Ferner kann er noch Fragen zum Vertrag klären und alle Unklarheiten ausräumen.

Neues Gesetz: Maklerprovision beim Wohneigentum hälftig geteilt

Seit dem 23. Dezember 2020 ist die Maklerprovision beim Erwerb von Wohneigentum nicht mehr so wie früher allein vom Käufer zu tragen. Vielmehr wird sie nun maximal hälftig zwischen Verkäufer und Käufer aufgeteilt. Mit der Änderung des Gesetzes sollen Haushalte beim Erwerb von Immobilien unterstützt werden. Durch die Senkung der Erwerbsnebenkosten wird es ihnen leichter gemacht, den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Dadurch können sie finanziell unterstützt werden und sich somit ihr Eigenheim leichter leisten.

Schlüsselübergabe: Wichtiges Übergabeprotokoll unterschreiben

Bei der Schlüsselübergabe ist das Übergabeprotokoll ein wichtiger Bestandteil. Es wird direkt vom Verkäufer erstellt und alle anwesenden Beteiligten unterschreiben es, um den Übergabeakt offiziell zu bestätigen. Bei der Schlüsselübergabe nehmen der Verkäufer, Sie als Käufer, sowie ein Immobilienmakler an einer letzten gemeinsamen Begehung des Hauses und der Außenanlagen teil. Hierbei werden alle festgestellten Mängel dokumentiert und eventuell verbleibende Gegenstände des Verkäufers notiert. Auch Einzelheiten des Kaufvertrags können hier noch einmal überprüft werden. Sobald das Übergabeprotokoll unterschrieben ist, übergibt der Verkäufer den Schlüssel an Sie als neuen Eigentümer. Somit ist dann der Eigentumsübergang abgeschlossen.

Maklerprovision: Wie wird sie berechnet?

Die Höhe der Maklerprovision richtet sich nach dem gesamten Kaufpreis, egal ob es sich um einen einzelnen Vertrag oder getrennte Verträge handelt. Der Makler erhält einen festgelegten Prozentsatz des Gesamtpreises, welcher im Vorfeld mit dem Kunden vereinbart wird. Dieser Prozentsatz kann je nach Dienstleistung und Nachfrage variieren. Falls mehrere Parteien im Kaufvertrag enthalten sind, wird die Provision zwischen diesen verteilt. Die Provision kann auch durch eine Pauschale ersetzt werden, falls der Makler und der Kunde dies vereinbaren.

Der Makler ist dafür zuständig, den richtigen Preis für das Grundstück oder das Inventar zu ermitteln und bei der Verhandlung zu helfen. Er übernimmt außerdem die Rolle eines Vermittlers und kümmert sich um alle notwendigen Formalitäten. Er sorgt dafür, dass der Kaufvertrag ordnungsgemäß ausgefüllt und unterzeichnet wird. So stellt er sicher, dass der Verkauf reibungslos und ohne Probleme abwickelbar ist.

Maklerkosten als Vermieter von der Steuer absetzen? JA!

Du fragst Dich, ob Du als Vermieter die Maklerkosten steuerlich absetzen kannst? Die Antwort ist ja! Du kannst die Kosten in voller Höhe von der Steuer absetzen. Abhängig davon, ob Du die Kosten als Werbungskosten oder als Anschaffungskosten ansiehst, kannst Du Dir die Kosten sofort abziehen. Es hat sich gezeigt, dass der steuerliche Abzug verschiedenen Einkommensklassen zugutekommt. Daher kann es sich lohnen, die Maklerkosten steuerlich geltend zu machen.

 Maklergebühren beim Immobilienkauf - Wer zahlt?

Maklerdasein: Erfolg durch Risiko und Weiterbildung

Als Makler ist man immer ein wenig auf Risiko aus. Man ist davon abhängig, wie erfolgreich man Immobilien verkauft oder vermietet. Nur wenn man Erfolg hat, kann man auch eine Provision beanspruchen. Um das Risiko ein wenig auszugleichen, erhält man dafür eine höhere Vergütung. Doch der Erfolg ist nicht immer garantiert und so ist das Maklerdasein ein ständiger Balanceakt. Um erfolgreich zu sein, müssen Makler stets auf dem neusten Stand sein und sich in puncto Immobilienmarkt weiterbilden. Nur so können sie mit anderen Maklern mithalten und die Kunden zufriedenstellen. Auch ist es wichtig, dass man ein gutes Netzwerk aufbaut und sich mit anderen Experten aus der Branche austauscht. Nur so kann man sich als Makler behaupten.

Maklerprovision: Geteilte Provision ab 23. Dezember 2020

Du hast vor eine Immobilie zu kaufen und fragst Dich, wie es mit der Maklerprovision aussieht? Dann bist Du hier genau richtig: Seit dem 23. Dezember 2020 gilt die geteilte Maklerprovision. Das bedeutet, dass der Makler vom Käufer nicht mehr Provision verlangen darf, als vom Verkäufer. Wie hoch die jeweiligen Provisionen sind, ist frei verhandelbar. In der Regel liegt der Prozentsatz zwischen 3 und 8 %.

Dabei ist es wichtig, dass Du Dir im Vorfeld überlegst, wie viel Provision Du bereit bist zu zahlen und was Deine finanziellen Möglichkeiten sind. Denn es ist völlig normal, dass sowohl Käufer als auch Verkäufer ein Interesse daran haben, dass die Maklerprovision nicht zu hoch ausfällt. Daher ist es ratsam, dass Du Dich bereits vor der Unterschrift zu einem für beide Seiten fairen Kompromiss einigst.

Immobilienverkauf: Wie ein Makler den besten Preis ermittelt

Du hast gerade eine Immobilie erworben und denkst darüber nach, sie wieder zu verkaufen? Dann musst du wissen, dass du ohne ausreichendes Fachwissen keine Rechtssicherheit hast. Wenn du die Immobilie selbst verkaufst, erzielst du in vielen Fällen nicht den bestmöglichen Preis, weil du die spezifischen Eigenschaften deiner Immobilie nicht kennst. Ein Immobilienmakler hingegen kennt sich aus und kann den bestmöglichen Verkaufspreis für deine Immobilie ermitteln. Außerdem kann er dir dabei helfen, die richtigen Vertragsformulierungen zu finden, damit du nicht in Rechtsunsicherheit gerätst.

Maklerprovision umgehen: Wann ist ein Widerruf möglich?

Du kannst die Maklerprovision umgehen, wenn es eine fehlerhafte Widerrufsklausel im Maklervertrag gibt. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in einem Urteil bestätigt. Aber keine Sorge, nicht jeder Maklervertrag kann einfach widerrufen werden, nur um an der Courtage vorbeizukommen. Es gibt bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit ein Widerruf möglich ist. Diese Voraussetzungen variieren je nach Bundesland. Deshalb ist es wichtig, dass du dich rechtzeitig über alles informierst.

Maklerprovision beim Hauskauf: Wissenswertes zur Vertragspflicht

Du bist auf der Suche nach einem neuen Zuhause? Dann ist es wichtig zu wissen, dass eine Maklerprovision bei Abschluss eines Miet- oder Kaufvertrags fällig wird. Wenn nichts anderes vereinbart wurde, muss diese innerhalb von 14 Tagen bezahlt werden. Seit Dezember 2020 gilt bei der Vermittlung von privaten Kaufobjekten außerdem eine schriftliche Vertragspflicht. Diese kannst du beim Makler einsehen und solltest du Fragen haben, kannst du gerne nachhaken. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, sich vorab über die Konditionen zu informieren und sich über die jeweilige Situation klar zu werden.

Maklerprovision beim Immobilienkauf/Verkauf: BGH-Vorgaben beachten

Du planst, eine Immobilie zu verkaufen oder zu kaufen? Dann solltest Du wissen, dass eine Maklerprovision nicht gesetzlich vorgegeben ist. Vielmehr kann sie frei zwischen den Vertragspartnern verhandelt werden. Allerdings hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe in verschiedenen Urteilen darauf hingewiesen, dass klare Vereinbarungen zwischen Makler und Kunde getroffen werden müssen. So solltest Du beispielsweise im Vorfeld abklären, wann und in welcher Höhe eine Provision an den Makler fällig wird. Auch kannst Du darüber hinaus vorab festlegen, welche Aufgaben der Makler übernimmt und welche Kosten dafür anfallen. Es lohnt sich also, im Vorfeld alle Details zu besprechen, damit es für Dich keine bösen Überraschungen gibt.

Auflassungsvormerkung: So schützt du dich als Immobilienkäufer

Du hast gerade ein Haus oder eine Wohnung gekauft? Dann solltest du unbedingt wissen, was eine Auflassungsvormerkung ist. Damit schützt du dich als Käufer, denn nachdem du den Notartermin hinter dir hast, bist du noch nicht automatisch der rechtmäßige Eigentümer. In diesem Fall kommt die Auflassungsvormerkung ins Spiel. Sie ist eine Eintragung im Grundbuch deiner Immobilie und sorgt dafür, dass du als Käufer auch nach dem Notartermin geschützt bist (§ 883 im BGB). Durch die Eintragung wird deine Eigentumsübertragung im Grundbuch registriert.

So lange dauert es, den Kaufpreis zu bezahlen

In der Regel ist es so, dass nach der notariellen Beurkundung der Vertragsunterzeichnung rund 4-6 Wochen vergehen, bis der Kaufpreis fällig ist. Dir bleiben dann noch zwei Wochen, um den Kaufpreis zu bezahlen. Wichtig ist dabei, dass Du den Termin einhältst, denn ansonsten können Sanktionen drohen. Wenn Du die Frist verpasst, ist es ratsam, Dich schnellstmöglich mit dem Verkäufer in Verbindung zu setzen, um eine Einigung zu erzielen.

Provisionshöhe: Wie viel Provision verhandeln?

Die Provisionshöhe ist grundsätzlich Verhandlungssache. Es kommt hierbei jedoch immer auf den Einzelfall an. In der Regel hängt die Provisionshöhe von der Üblichkeit in der Branche, dem Wert der vermittelten Ware und dem Grad der Markteinführung der Produkte ab. Oft wird ein Provisionssatz in Höhe von 10 Prozent vereinbart. Bei wertvolleren Produkten kann es aber auch vorkommen, dass der Provisionssatz entsprechend höher ausfällt. Am besten ist es, wenn Du vor Deinem Einstieg in ein neues Projekt die Konditionen gründlich verhandelst.

Provisionen richtig verwalten: Vermeide Minusgeschäfte

Du denkst vielleicht, dass ein reines Provisionsmodell eine gute Idee ist. Aber bedenke, dass es dabei auch zu Problemen kommen kann. Wenn ein Verkäufer beispielsweise einen Auftrag über 10.000 Euro einholt, erhält er zwar 500 Euro Provision, aber wenn der Deckungsbeitrag nur 1.000 Euro beträgt, könnte das Unternehmen ein Minusgeschäft machen. Dieser Verlust wird dann unter allen Mitarbeitern aufgeteilt, was wiederum dazu führen kann, dass sie weniger Geld als erhofft bekommen. Daher ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter sicherstellen, dass die Provisionen nur für „gute“ Deals vergeben werden. Es ist auch wichtig, dass alle Mitarbeiter die gleichen Anreize haben, um sicherzustellen, dass sie das Beste für das Unternehmen erreichen.

Zusammenfassung

Beim Kauf einer Immobilie zahlt in der Regel der Käufer die Maklergebühren. Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, z.B. der Art der Immobilie, dem Marktwert und der Tätigkeit des Maklers. Du musst Dir im Klaren sein, dass die Kosten für einen Immobilienmakler ein Teil der Kosten sind, die Du beim Kauf einer Immobilie in Kauf nehmen musst, und sie sollten daher in Deine Kostenplanung einbezogen werden.

Abschließend können wir sagen, dass es beim Kauf einer Immobilie eine Menge zu beachten gibt. Wenn Du Dir eine Immobilie kaufen möchtest, solltest Du unbedingt die Maklergebühren berücksichtigen und wissen, wer diese zahlt. Wenn Du Dir unsicher bist, solltest Du Dir unbedingt professionelle Hilfe suchen.

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